Justus-Liebig-Universität
Informationen über die Universität:
Die Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) verbindet ein breites Angebot der Rechts-, Wirtschafts-, Geistes- und Sozialwissenschaften mit einer in Deutschland einzigartigen Fächerkonstellation in den Natur- und Lebenswissenschaften. Agrar-, Umwelt- und Ernährungswissenschaften sowie Human- und Veterinärmedizin sind Fächer, die in dieser Kombination nur an sehr wenigen deutschen Hochschulen vertreten sind.
Die zweitgrößte Universität Hessens wird in zahlreichen Verbundforschungsprogrammen gefördert - darunter elf Sonderforschungsbereiche sowie mehrere Schwerpunktprogramme und Forschergruppen. Seit über zehn Jahren durchgehend in der Exzellenzinitiative vertreten, ist die JLU nun mit der Bewilligung des Herz-Lunge-Exzellenzclusters „Cardio-Pulmonary Institute“ (CPI) – zusammen mit der Goethe-Universität Frankfurt und dem MPI für Herz- und Lungenforschung in Bad Nauheim – und der Beteiligung am Cluster „Energy Storage beyond Lithium. New Concepts for a Sustainable Future“ des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) und der Universität Ulm die erfolgreichste hessische Universität in der Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder.
Im Bereich der Kultur- und Geisteswissenschaften tragen neben dem Sonderforschungsbereich „Dynamiken der Sicherheit“ unter anderem die Angewandten Theaterwissenschaften zum besonderen Profil der Universität bei. Wissenschaftliche Zentren wie das Gießener Zentrum Östliches Europa (GiZo) und das Zentrum für Medien und Interaktivität (ZMI) schärfen das Profil nachhaltig.
Informationen zu den digitalen Sammlungen:
Die digitalen Sammlungen der Universitätsbibliothek Gießen beinhalten ein breites Spektrum, das von mittelalterlichen und neuzeitlichen Handschriften, Inkunabeln und alten Drucken über Zeitungen und Zeitschriften bis hin zu historischen Schulprogrammen und Kochbüchern reicht. Auch Publikationen des späten 19. und 20. Jahrhunderts, wie die Sammlung Behaghel, Werke der Holocaustliteratur sowie die Skizzenbücher von Paul Stein wurden bereits digitalisiert. Ein weiterer Schwerpunkt sind Nachlässe. Für die Digitalisierung und Erschließung des Briefnachlasses des Biologen Karl-Ernst von Baer wurden DFG-Mittel eingeworben. Über den Publikationsserver Gießener Elektronische Bibliothek (GEB) sind zahlreiche Publikationen der Universität von Dissertationen bis hin zu aktuellen Open-Access-Veröffentlichungen zugänglich.
Für die Langzeitarchivierung sind zunächst digitalisierte historische Bestände, aber auch aktuelle native elektronische Publikationen des Repositoriums vorgesehen.
Kontakt:
Elena Hamidy, elena.hamidy@bibsys.uni-giessen.de
Michael Freiberg, michael.freiberg@bibsys.uni-giessen.de